Monat: Februar 2015
Politiker und Verwaltungsmächte als Zerstörer der Familie
Kurzmitteilung Gepostet am Aktualisiert am
Die Frage, wie es um die Zukunft der Familie bestellt ist, bleibt offen. Wird sie sich weiterentwickeln, oder wird sie als eine veraltete Institution verschwinden? Wenn sie sich weiterentwickelt, wohin? Und wenn sie verschwindet, was tritt an ihre Stelle? Das sind gewichtige gesellschaftliche Fragen, die zu bedenken und zu diskutieren sind und auf die Antworten gefunden werden müssen. Deshalb sollen verschiedene Problemfelder näher beleuchtet werden.
Die Zerstörer der Familie sind sehr zahlreich, finanzstark und gut vernetzt. Das gesamte Land ist von Frauenbeauftragten und Frauenberatungsstellen überzogen. Eine weit verzweigte HelferInnenindustrie verdient an der Zerstörung von Familie und sichert zehntausende Arbeitsplätze. In der Staatspolitik fest verankerte Ideologien wie Feminismus und Genderismus bilden ein starkes Fundament für die Familienzerstörung, aber auch die allgegenwärtige Egomanie ist ein wichtiger Faktor.
Dagegen ist kein Ankommen, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Die vorliegende Arbeit kann aber dabei helfen, das Thema Familie auf die Tagesordnung zu setzen und einen gesellschaftlichen Diskurs darüber zu führen, welche Familientragödien durch das Eingreifen des Staates entstehen. Wir werden dieses Thema so lange bearbeiten und widerholen, bis die Verantwortlichen reagieren.
Auch Politiker arbeiten nach zwei einfachen Prinzipien. Das sind
- der Machterwerb, und
- der Machterhalt.
Der Beruf des Politikers ist dem des Schauspielers sehr ähnlich, denn während der Politiker nach seinen beiden Prinzipien arbeitet, muss er doch fortwährend so tun, als wäre er des Volkes Meinung und würde für sein Wohl arbeiten. Der Partei- und Politfunktionär arbeitet aber nur für sich und seine Partei. Die ist auch an Machterwerb und Machterhalt interessiert. Dazu muss sie ihre Parteifunktionäre überall installieren, in Staatsverwaltung, Ministerien, Staatsanwaltschaften, Gerichten, Polizei und im Bundesverfassungsgericht.
Je schwächer die Familie, desto stärker der Staat und desto mächtiger die Politiker, die in ihm agieren. Auf diese Kurzformel kann man vielleicht die Familienpolitik bringen und die Antwort darauf, was von Politikern in Bezug auf Familienbelange zu erwarten ist. Politiker berichten gerne von Heldentaten, die sie für Familien erbringen (Vereinbarkeit von Familie und Beruf, und so weiter und so weiter), was sie wirklich bewirken und bewirkt haben, stellen wir an den heute herrschenden Fakten fest.
Da Politiker in Wahlkampfzeiten immer wieder beim Bürger angekrochen kommen, um von ihm (wieder)gewählt zu werden und er dann besonders unter dem Druck von Machterwerb und Machterhalt steht, wäre das immer eine gute Gelegenheit für den Bürger, dem Politiker klar zu machen, dass Staat und Politik die Finger von den Familien zu lassen haben und eine entgültige Regelung zwischen Jugendämter, Familien und Kontrollbehörden zu schaffen.
Sanja Welsch
Reporter kämpfen für Bürger