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Ein Muß für jeden der aufwachen will: Andreas Clauss – Die BRD Lüge Videos
Die BRD GmbH. Schon mal gehört? Ist vielleicht alles nur Schein? Leben wir in einem freiem Land?
Wer verstehen will, warum es immer mehr Menschen in unserem Land immer schlechter geht, der sollte sich diese Vorträge von Andreas Clauss in Ruhe ansehen und sich dann die Frage stellen, warum wir davon noch nie etwas in den Massenmedien gehört haben.
Unfassbar jetzt traut sich auch die FAZ: Deutschlands Souveränität ungeklärt
Jetzt traut sich auch die FAZ, unfaßbar:
“… denn es ist mehr als unklar, ob Deutschland überhaupt souverän ist.”
Im weiteren Text, wird dann Deutschlands Souveränität als “ungeklärt” bezeichnet, das Grundgesetz als schöne Fassade, hinter der alte Kontrollrechte der Alliierten weiter-gelten. Es wird gefragt, ob das Grundgesetz “Dispositionsmasse eines wie auch immer gearteten Besatzungsrechts” sei, ob heimlich Ausnahmezustand gelte, ob “Militär-bündnisse und Überwachungs-Geheimabkommen eine unsichtbare Vetomacht bilden”.
Das Thema wird nicht nur als Nebenaspekt gestreift, nein, die zweifelhafte Souveränität Deutschlands wird im vorletzten Absatz ausdrücklich als “Kern des Problems” bezeichnet!
Ob der Verfasser jetzt einen psychologischen Gutachter ins Haus kriegt?
(Titelbild: Etwa 70.000 Menschen marschierten im Mai 1968 über die Bonner Kennedy-brücke, um gegen die Notstandsgesetze zu demonstrieren. Die bezahlte und gesteuerte Große Koalition verabschiedete die umstrittene Grundgesetzänderung kurz darauf dennoch)
Hier der gesamte Text:
Überwachung und Verfassungsrecht: Die Kränkung der Demokraten
Proteste gegen die Überwachung sind vorerst nutzlos, denn es ist mehr als unklar, ob Deutschland überhaupt souverän ist. Verfassungsrechtlich gesehen droht ein Notstand der Demokratie.
Der Hype ist vorbei. Volle acht Wochen hat die Empörung über Edward Snowdens NSA-Enthüllungen angehalten. Dann blieb das Entsetzen wieder in der Filter-Bubble derer hängen, die man nicht mehr überzeugen muss. Geschieht also jetzt, was Edward Snowden befürchtet hat: dass seine Enthüllungen verpuffen und die Geheimdienst-Schnüffelei ungerührt weiter geht?
Die Demonstrationen des vergangenen Wochenendes haben, bei fast vierzig Grad Hitze und mitten in der Ferienzeit, immerhin 10.000 Menschen auf die Straße gebracht. Das sind zwar nur 0,0125 Prozent der Bevölkerung, aber im September, bei der Demons-tration „Freiheit statt Angst“, könnten es schon drei Mal so viel sein. Und wenn das nicht reicht, um die Kanzlerin zu beeindrucken oder die Bundestagswahl zu beeinflussen, gilt der alte Grundsatz: Übt euch in Geduld, und berücksichtigt die unterschiedlichen Zeit-zonen!
Männer, die auf Geheimdienste starren
Das Internet ist schließlich „Neuland“ – Angela Merkels berühmter Satz stimmt. Zwar ist für die meisten Deutschen das Internet Alltag, aber seine Tragweite ist noch nicht ein-mal im Ansatz erfasst. Man hat nur irgendwo gehört oder gelesen, dass es demnächst möglich sein soll, jedes Ding – egal ob Zahnbürste, Kreditkarte, Auto, Stromzähler oder Smartphone – mit einer IP-Adresse zu versehen, um die Verwendung der Dinge jederzeit kontrollieren und auswerten zu können. Gewinner ist, wer die Daten in die Finger bekommt. Bei der Hannover Messe war das „Internet der Dinge“ bereits das be-herrschende Thema.
Internetkritiker wie Evgeny Morozov halten die Empörung über den NSA-Skandal deshalb für einen Nebenkriegsschauplatz. Für sie ist die staatliche Schnüffelei nur Beiwerk einer epochalen Umwälzung. Und diese Umwälzung gerät aus dem Blick, wenn Männer wie verrückt auf Geheimdienste starren. Morozov fordert eine viel umfassen-dere Auseinandersetzung mit dem Internet und verweist auf die Vorbildfunktion der Ökologiebewegung. Ethischer Datenkonsum, rigorose Datensparsamkeit und Ver-schlüsselung sollen die digitale Welt wieder in Ordnung bringen. Aber taugt dieser individuelle Ansatz für die Bürgerrechtsbewegung?
Mündige Bürger werden zu unmündigen Kindern degradiert
Morozov geht von der richtigen Annahme aus, dass das Internet und der Energiesektor gleichermaßen Technologien hervorbringen, die global, disruptiv und gesellschafts-verändernd wirken. Während die Aufforderung zum Energiesparen aber aufgrund begrenzter Ressourcen unmittelbar einleuchtet, klingt die Forderung nach Daten-sparsamkeit in einer Welt der unbegrenzten Yottabytes erst einmal absurd. Auch können die Schäden, die der ungezügelte Verbrauch fossiler Brennstoffe anrichtet, überall wahrgenommen werden. Extremer Datenverbrauch dagegen erzeugt bestenfalls das Gefühl, ein Stück der eigenen Freiheit einzubüßen. Die Bürger sehen immer mehr Bewegungsmelder und Überwachungskameras, aber deren Aufzeichnungen verursachen weder Blutkrebs noch Überschwemmungen.
Die unheilvolle Wirkung, die eine Totalüberwachung für die Demokratie hat, besteht in der Kränkung der Demokraten: Mündige Bürger werden behandelt wie unmündige Kinder. Man beraubt sie ihrer Souveränität. Man traut ihnen nicht über den Weg, weder im Bündnis (Nato) noch in der persönlichen Haltung zum Sicherheitsstaat. Wegen dieser ehrverletzenden Kränkung sollte sich der Protest nicht an der Umweltbewegung orientieren, sondern am Widerstand gegen die Notstandsgesetze.
Notstandsgesetzgebung von 1968
Die Notstandsgesetze waren die deutsche Gegenleistung dafür, dass die Westalliierten ihre seit 1945 geltenden Vorbehaltsrechte gegenüber Deutschland aufgaben. Das Paragraphenwerk regelte unter anderem den Einsatz der Bundeswehr im Innern und die Einschränkung der Grundrechte im Spannungsfall.
Am heftigsten umstritten war die Aufhebung des Post- und Fernmeldegeheimnisses. Zehn Jahre lang, von 1958 bis 1968, wurde debattiert und protestiert. Es ging um die gleichen Themen wie heute! Mit einem kleinen, aber wichtigen Unterschied: Damals engagierten sich nahezu alle, die im Kulturbetrieb Rang und Namen hatten: Hoch-schulprofessoren wie Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Jürgen Habermas, Alexander Mitscherlich, Iring Fetscher und Oskar Negt; Schriftsteller wie Heinrich Böll, Martin Walser, Hans Magnus Enzensberger, Rolf Hochhuth, Walter Jens und Erich Fried; auch „Spiegel“-Herausgeber Rudolf Augstein und der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Hans-Dietrich Genscher.
Keine große Protestbewegung wie damals
Sie diagnostizierten einen „Notstand der Demokratie“ und forderten deren „Ver-teidigung“. Wolfgang Abendroth, Ernst Bloch, Ludwig von Friedeburg, Helmut Gollwitzer, Werner Hofmann und Helmut Ridder plädierten gar für einen politischen Streik. Denn die Gegner der Notstandsgesetze kamen auch aus den Reihen der Gewerkschaften – an ihrer Spitze der charismatische IG-Metall-Vorsitzende Otto Brenner. Im Parlament wetterte die FDP-Fraktion geschlossen gegen die geplanten Grundrechtsbeschränkungen, außerhalb des Parlaments agitierte die APO.
Von einer derart breiten Protestbewegung können die heutigen Verteidiger der Bürger-rechte nur träumen. Aber nur eine große Koalition der Demokraten vermag es, die Kontrollwut der Geheimdienste einzudämmen und die Abhörpraxis klaren Regeln zu unterwerfen. Auch die Notstandsgesetze wurden erst aufgrund des öffentlichen Drucks entschärft – und um ein neues Recht erweitert, das eines Tages noch wichtig werden könnte: das in Artikel 20, Absatz 4 verankerte Widerstandsrecht.
Gilt der Ausnahmezustand immer noch, ohne dass wir davon wissen?
Um aus der Enge der eigenen Filter-Bubble herauszukommen, ist es also nötig, die neuen und die älteren Fragestellungen sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Nur so bleibt der Prism-Skandal über den Wahltag hinaus auf der politischen Agenda. Zu diesen älteren Fragestellungen, die virulent werden könnten, zählt Deutschlands ungeklärte Souveränität: Ist das Grundgesetz – trotz des 1991 in Kraft getretenen Zwei-plus-vier-Vertrags – nur eine schöne Fassade, hinter der sich noch immer ein hässliches Kontroll-recht verbirgt? Wer oder was schützt uns dann vor der totalen Kontrolle durch das Internet der Dinge?
Wolfgang Lieb, in den neunziger Jahren Regierungssprecher im Kabinett von Nord-rhein-Westfalens Ministerpräsident Johannes Rau, hat vor wenigen Tagen „die Gretchenfrage“ gestellt: Ist das Grundgesetz nur Dispositionsmasse eines wie auch immer gearteten Besatzungsrechts? Gilt der Ausnahmezustand, ohne dass wir es wissen? Und kann es angehen, dass der BND einem ausländischen Geheimdienst dabei hilft, unsere Grundrechte zu brechen? Solche Fragen werden von bedingt abwehr-bereiten Politikern gern als Hysterie, paranoider Wahn oder Alarmismus abgetan. Aber sie erreichen ein Publikum auch außerhalb der kleinen Filter-Bubble, und sie führen zum Kern des Problems.
Frage nach dem Grad bundesdeutscher Souveränität
Denn es ist ja logisch, dass die deutsche Politik nur tätig werden kann, wenn sie zuvor die Frage nach ihrer Souveränität positiv beantwortet. Ist die Regierung nicht souverän, können die Bürger nicht nur die vom Bundesverfassungsgericht garantierte „informationelle Selbstbestimmung“ vergessen, auch die Totalüberwachung durch das Internet der Dinge ist dann ungehindert möglich. Vom Grad der Souveränität hängt nämlich ab, ob die Regierung in der Lage ist, die Willenserklärungen der Bürger umzusetzen – oder, ob Militärbündnisse und Überwachungs-Geheimabkommen eine unsichtbare Vetomacht bilden.
Die Verknüpfung der international ausgerichteten Grundrechtsdebatte mit der deutschen Souveränitätsdebatte birgt auf Seiten der Bürgerrechtler allerdings auch ein Risiko. Gewisse Gruppen könnten die Gelegenheit nutzen, um mit den Abhörpraktiken auch gleich die Westbindung und die Nato in Frage zu stellen. Auch im Konflikt um die Notstandsgesetze waren solche Motive latent vorhanden. Historiker haben später sogar versucht, einen deutsch-nationalen Kern in die Studentenbewegung hineinzuinter-pretieren. Doch eine offene und verfassungspatriotische Bürgerrechtsbewegung muss solche Belastungstests aushalten – und falsche Zungenschläge notfalls „souverän“ korrigieren.
Fazit: Proteste, Parteien, Vereine, Petitionen sind in der nicht souveränen BRD in Deutschland für das staatenlose Personal sinnlos!
Video: Schäuble „Wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.”
Video: Das gesteuerte System der Nepper, Schlepper, Bauernfänger – frei nach dem Motto teile (die Menschen in tausende Splittergruppen auf) und herrsche!
Sackgassen – Bauchläden – Kreisverkehr:
Proteste, Anzeigen, Erklärungen sind im NWO-NaZi-System völlig wirkungslos.
NaZi-System? Bitte?
Massenmedien – taz.de: Nazigesetze, die bis heute gelten – Wo Adolf noch regiert (Videos)
Dazu gehört auch die gleichgeschalteten Parteien & Gewerkschaften, bezahlte Oppossition, gesteuerte internationale NGOs, “Kommissarische Reichs-regierungen”,Personenstandserklärung (PSE), Erklärungen aller Art IM System, staatliche Selbstverwaltung (Staseve), Willenerklärungen, Lebenderklärungen, Reisepässe, Ausweise – Ausweishandel, Ausweisabgaben, neue Verfassungen, Verfassung 1871, 1848, DDR-Verfassung, Klagen/Strafanträge an die BRD-Justiz, Justizopferhilfe, Kriegsbesoldungsanträge, BRD-Heimatscheine mit der Nazi-Staatsangehörigkeit/ Staatenlosigkeit, Rechtsstellung als Deutscher-, Urkunde-Rechtsstellung Deutscher, Behördenkämpfe, Unsinn von blauen Paß, rechtsungültige Länderverfassungen, Stiftungen (Stiften gehen)…
Ganz schnell aufwachen und selber handeln! Du trägst die Verantwortung für Dein Leben und Dein Land! Wer schweigt und nicht handelt ist auf Seiten der Verschwörer und Täuscher!
Wir sind das Volk!
Wir sind in der Überzahl!
Mörder unserer Gesellschaft – ein Käfig voller Narren
von Sanja Welsch
Gegensätzlicher könnten die Szenenbilder wohl kaum sein: Während unsere Kleinen am Bildschirm Kriegsspiele “bloß” … so tun, als ob …” simulieren, werden anderswo die Heranwachsenden im blutigen Ernst zu Soldaten gedrillt. Während unsereins munter Urlaub auf den Fidschiinseln, den Seychellen oder in der Karibik macht, schleppen kleine Kinder tagein, tagaus Körbe, gefüllt mit Steinen auf den zarten, gebrechlichen Schultern und verrichten ihren Sklavendienst um einen Hungerlohn.
Wir haben viel erreicht – nichts verbindet uns mehr mit dem nazistischen, volksverhetzenden Gedankengut von einst. Freiheit wurde nie zuvor größer geschrieben. Freiheit erstreben wir – Freiheit erkämpfen wir – Freiheiten für die soziale, kulturelle, schöpferische und religiöse Entfaltung – ja, das haben wir uns dereinst sogar auf die Fahnenstange geschrieben.
Fundamentalisten ohne Grund und Boden?
Wer würde heutzutage schon aufstehen, um das Gegenteil zu behaupten! Ja – und wem würde man glauben – wer auch immer es sei, der da mit ernsten Anstrengungen versuchte, die Menschen wachzurütteln, eines Besseren zu belehren, um sie mit jener grausigen Realität zu konfrontieren, die tatsächlich den absurden und wahnsinnigen Alltag dieser Welt aufzeigt? – Sind wir einfach zu selbstgefällig geworden – berauscht und unempfindsam vom grellen und bombastischen Medienimperium, das uns immerzu in Sicherheit wiegt? Oder sind Leute, die so etwas behaupten – Leute wie ich, am Ende „alles bloß Fanatiker” – Querulanten, die sich dem Fortschritt der Szene widersetzen und nicht anpassen wollen? Wenn dem so ist, dann lass ich mich gern als Fanatiker bezeichnen – wenn es dem Zweck dient, die Wahrheit unters Volk zu bringen!
Wir meinen, die Schrecknisse vergangener Generationen hinter uns gelassen zu haben, aber wir sind barbarischer als selbst die Barbaren, wir sind unverschämter als die Vandalen und bei weitem grausamer als jedes altertümliche Volk! – Wie wenige sind doch damals aufgestanden, die sich dem Räderwerk Hitlers entgegengestellt haben und noch weniger sind es heute! Die Leichenberge der Millionen von Juden muten wie kleine, unscheinbare Erdhügelchen an – im Vergleich zu den zum Himmel steigenden Totengebeinen verstümmelter Kinder- und Menschenleichen, die zum Nebenprodukt unserer so hochkarätig gepriesenen Moderne geworden sind!
Die Politik wagt es nicht, an die Wurzeln des ausufernden Desasterszu greifen, wer sind die wahren Drahtzieher unserer Gesellschaft? Und die vielen, neuzeitlichen politischen Genossen berufen sich frech auf die Freiheit, um ihr ach so „liberales”Gängelwerk weiter voranzutreiben. Hinzu kommt allenthalben, dass man sich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen darf, sonst läuft man natürlich Gefahr, in der medialen Massenhysterie regelrecht gelyncht zu werden. Und dann wäre der Traum einer bahnbrechenden Karriere ganz schnell ausgeträumt!
Die Kirchen ihrerseits halten mit der Wahrheit fortdauernd zurück. Munter beteiligen sie sich an den vielen, nichtsnutzigen Debatten und machen sich somit – wie schon seit Anbeginn ihrer scheinheiligen Laufbahn – meistens zu Mitwissern, -tätern und Verbündeten der perversen Entgleisungen dieser Welt. Statt in aller Ernsthaftigkeit der Menschheit entgegenzurufen, dass sie ein fatalesgeistiges Erbe angetreten hat, dass sie beinah allesamt Verbrechen an der Menschlichkeit begehen – ja, dass sie ihre eigenen Gesetze von Menschenwürde, Recht und Freiheit lange schon mit Füßen zertreten haben, weil sie in ihrer großen Mehrheit zu Mördern, Teilhabern oder Sympathisanten des Systems und schaurigen Spektakels dieser Zeitepoche geworden sind, mehr noch als das im ehemaligen Hitlerdeutschland der Fall war – stattdessen grinsen uns die hochrangigen Kirchenvertreter immerzu holdselig, galant und mediengeübt mitten ins Gesicht. Rückgrat, ungeheuchelte Worte, Gewissenhaftigkeit vor Gott und der Welt – davon ist beileibe nichts zu vernehmen.
Stehen die Zeichen nicht auf Sturm? „5 Minuten vor 12″ – eine Redensart, die dieser Tage öfters in Gebrauch ist. Manche verbinden damit einen Appell um der vielen tragischen Schicksale unserer Umwelt willen, andere sprechen sich darüber im Zusammenhang mit der grenzenlosen Armut, die aufs Konto einer ungerechten Verteilung der (Lebensmittel-)Güter geht, aus – und wieder andere meinen es sei „5 vor 12″, da sie ein wie auch immer geartetes Weltuntergangs-Szenario vor Augen haben.
Aber „wer will denn heute noch wirklich etwas von Gott wissen? Unsere Kinder haben heute ihre eigenen Ikonen– beispielsweise den Weihnachtsmann, den sie gerne auch mal ins Gebet nehmen. Mystische Zauberfiguren wie „Bibby Blocksberg” und „Harry Potter” für die Kleinen – „Star Wars”, Kriegsspiel-Simulationen, Rollenspiele mit Druiden, teuflischen Drachen und Geistermedien für die Großen. Noch nie zuvor seit der Menschheitsgeschichte haben Fabelwesen, Aberglauben, Mystik, Magie und okkulte Zeremonien so sehr an Bedeutung gewonnen, wie es unserer Tage weltweit der Fall ist.
Aber kann man das überhaupt noch ertragen, wo wir doch alle schon von frühester Jugend an gelernt haben, dass wir dem blinden Spiel der zufälligen Zufälligkeiten und Launen einer ehrwürdigen Mutter Natur unsere Existenz verdanken? Haben wir nicht die Evolution als Erklärung des Lebens in all seiner erstaunlich schönen Vielfalt herangezogen – die Evolution, die sich ultimativ darauf beruft, dass nur der Stärkere vorankommt und überlebt?
Darf man also durchgehen lassen, dass da irgendwer daherkommt und munter von Gott berichtet? – Vielleicht sollte man es verbieten, ausmerzen und unterbinden – ja, und wo wir schon dabei sind – niemals zuvor, seitdem es Christen auf dieser Erde gibt, herrschte solch eine rigoroseVerfolgung, Ermordung und Geißelung all derer, die sich offen ihres Glaubens bekennen. Von 1,8 Milliarden Christen dieser Welt (deren Großteil mit Gott nicht mehr zu tun hat als die bloße amtliche Konfessionsbezeichnung) werden weiterhin circa 200 Millionen Menschen in einer Art der Massenvolksverhetzung ständig massakriert, verfolgt, hingerichtet und um Leib und Leben gebracht – wovon im Wortlaut auch das Online-Nachschlagewerk „Wikipedia”berichtet: „200 Millionen Menschen leiden wegen ihres christlichen Glaubens unter Benachteiligung oder unter Christenverfolgung … Sie gelten häufig als Menschen zweiter Klasse, denen selbst elementare Grundrechte verweigert werden.”
Alles nur scheinheilige Maskeraden
Hier, in unsrem schönen Deutschland, müssen die Christen bisher weniger um ihr Seelenheil bangen, als gerade anderswo – von den alltäglichen Spott-Tiraden und der öffentlichen Herabsetzung ihrer Zunft einmal abgesehen.
Gerade die Reichen und „Machtvollen” sind es doch, die für das Elend auf dieser Welt verantwortlich sind! Sie scheffeln ungehalten und in einem fort. Heute benutzen sie die Demokratie für ihre Zwecke und berufen sich dabei auf das Recht der Freiheit, um ihren Reichtum weiter ins Unermessliche zu treiben. Doch die Stimme des Volkes, das über Jahrzehnte eine gerechte Verteilung aller Güter fordert – dann gäbe es übrigens keine Dritte Welt und keine Armut mehr – bleibt ungehört. Das war im verlogenen Kommunismus so, in der unnahbaren Monarchie und jetzt gleichermaßen in der vielgelobten Demokratie.
Aber wo, in Gottes Namen, führt das alles hin? – Dieser Tage sind die meisten Menschen – und das ganz offenkundig – „geldgierig”, „vergnügungssüchtig” – ohne irgend eine Art von Rechtsempfinden. Sie haben Gott den Rücken gekehrt und Charles Darwin und die Wissenschaft als ihre wahren Lehrer auserkoren. Die Wissenschaft, die immer noch ganz unverschämt darauf schwört, dass einzig und allein „das Recht des Stärkeren” über alles Leben entscheidet. Und da wundert man sich, warum die Jugend so brutal geworden ist, warum Kinder zu Mördern werden, die ihre eigenen Eltern abschlachten.
Konsum steht an der Spitze – brutale Spiele, Gewaltvideos werden zuhauf vermarktet. Respekt vor der älteren Generation ist ein Fremdwort geworden. Und selbst wenn manch ein fortschrittsliebender Zeitgenosse seinen Kindern den Unterschied von Recht und Unrecht einschärfen will, warum sollte sich das Kind letztendlich für den mehr oder weniger „geziemenderen” Anstand oder die Ehre entscheiden – wo doch alle Welt der Jugend „auf Teufel komm raus” einhämmert, dass „Wildheit”, „Coolness”, „Hemmungslosigkeit” und völlige „Spaßergebenheit” ganz einfach „geil” ist?
Die Wissenschaft rückt von ihrem Feldzug gegen Gott nicht ab, obwohl sie lange schon die schlechteren Karten hat – und das, weil die Evolution schlicht und ergreifend zum großen Schwachsinn verkommen ist. Die Wahrheit ist, dass die Evolution längst nicht mehr nur auf einem Bein hinkt, sondern alles andere als bewiesen ist – sie läuft jeglicher Erkenntnis der ausgefeilten Zusammensetzung sämtlicher Vorrichtungen und Vorkehrungen dieser Welt grundsätzlich und generell entgegen. Der Glaube an die Evolution ist für den 1.Weltkrieg, als auch den 2.Weltkrieg – für die Judenvernichtung, den Rassenhass und für beinah sämtliche Missstände dieser Welt direkt verantwortlich. – „Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit dem Bild vom vergänglichen Menschen, von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Und wenn wir um uns blicken – wer ist da schon, der etwas gegen die Umstände dieser Welt zu beanstanden hätte? – Die Jugend geht den Bach runter – na und? Die Natur wird ausgebeutet und zerstört, doch was soll’s – solang es mich persönlich nicht betrifft! Hunderttausende Menschen sterben tagtäglich an Hunger vor unseren Augen – aber was kann ich dafür – so ist halt der Lauf der Dinge dieser Welt! Ja, die Menschheit ist brutal und selbstzerstörerisch geworden, aber davon nimmt kaum mehr einer Kenntnis.
Mord, Tod und Verwüstung bezeichnen ihre Bahn!
Die Kirchen gelten als Mahnmale und Schandflecken, denn jeder der auch nur ein Funken Verstand hat weiß inzwischen um ihre Gräueltaten Bescheid. – „wie geschrieben steht: «Der Name Gottes wird um euretwillen unter den Heiden gelästert.»” (Neues Testament; Römer
Doch das juckt die vielen Pfarrer und kostümierten, weltentfremdeten Pfaffen nicht – sie bezirzen in ihrer Vielzahl die Menschen weiter mit der alten Leier, dass alles seine gottgefällige Richtigkeit hat, weil Gott ja alle seine frommen Schäflein liebt und auch nicht will, dass nur eines verloren geht.
Die Kirche hat ihr Recht und Gewicht vor der Welt lange schon verspielt, alles, was ihr noch gestattet wird, ist die Menschheit ständig mit süßen und holdseligen Worten zu umschmeicheln, nicht mehr und nicht weniger – und so nimmt alles tagein, tagaus, meistens ungetrübt und heiter seinen Lauf.
Wir haben das Recht verlernt – wir sind schlimmer geworden als Hitlers Getreuen. Hitler hat die Juden ermordet unnd weil er Charles Darwins Auffassung der Dinge teilte, trat er dafür ein, das reine arische Volk von dem Schmarotzervolk der Juden zu befreien. In seinem Vernichtungszug, im Kampf um das Recht des Stärkeren, hat er nebenher auch alle missgestalteten oder behinderten Menschenkinder vergast und ausgerottet. –
Wir, für unseren Teil, glauben auf der höchsten Stufe der Menschheitsgeschichte zu stehen – wir glauben, erfolgreicher, fortschrittlicher, besser und gebildeter als alle uns vorangegangenen Generationen zu sein. Doch wir sind alles andere als das! Wir sind die Mörder unserer eigenen Kinder! „Abtreibungen” gehören zum Tagesgeschäft – betrieben durch all solche Wissenschaftler, die ihre innige Verachtung für die Schöpfung Gottes durch ihr eigenes Handwerk zum Ausdruck bringen.
Es gab schon vormals auf dieser Erde Zeiten, wo die Menschen „ihre Kinder zugunsten ihrer Götzen geschlachtet hatten. Damals waren es Kultpriester, vom Volk verehrt und geschätzt. Niemand hätte es gewagt, gegen deren Machenschaften aufzustehen – heute ist es nicht anders: Aus den langen Zeremoniengewändern und Kultwerkzeugen, sind heute weiße Gewänder geworden und Instrumente der modernsten Technik – doch nunmehr entscheiden sie, die vielgerühmten „Götter in Weiß” über das Leben von weltweit Hunderten Millionen von Kindern. Lebende Kinder werden mit probaten Schneideapparaturen „Stück für Stück” vom Mutterleib herausgetrennt – Ärmchen, Beinchen und der kleine Kopf fallen blutbesudelt in einen Eimer vor dem Gynäkologenstuhl – Aber von Schuldeingeständnissen keine Spur – im Gegenteil. Die Wissenschaft ruft weiterhin emsig und provokativ heraus: Ihr seid doch alle frei! In der Evolution gibt es in Wahrheit kein Recht und Unrecht – keine Moral! Und das, was da zum „Abbruch” geführt wird, ist doch nichts weiter als ein bloßer Zellklumpen – ein Zufallsprodukt – ohne große Bedeutung.
Und welchen Erfolg die Prediger dieser Weisheiten doch haben! Die Jugend will von Anstand, Ehre und Sittlichkeit nichts mehr wissen – Spaß, Action, Vergnügen, Partys, Sex und Drogen – das ist das Einzige, was bleibt und zählt! Und ganz nach diesem Motto kommen die legalen Abtreibungen – das Morden der eigenen Kinder – natürlich wie gerufen, und die schaurigen Leichenberge übertreffen alles bisher ‘Gewesene seit Anbeginn der Schöpfung! Doch als ob das eine Übel nicht schlimm genug wäre – weil das Rechtsempfinden gänzlich in die Knie gezwungen wurde – hegt man auch kein sonderliches Bedürfnis dahingehend, dem tagtäglichen Sterben der Ärmsten dieser Welt hilfreich entgegenzuschreiten. –
Es besteht kein Unterschied mehr zwischen Diktatur und Demokratie! Selbst das Volk kann sich im Gegensatz zum Hitlerdeutschland heute nicht mehr herausreden, dass man von der Ermordung, vom Sterben der Menschen nichts gewusst habe, denn die Nachrichten vermelden uns ja ganz gemächlich, ab und wann und immer wieder einmal vom Leid der „Dritten Welt-Länder” auf Erden! – Wir sehen es live vor unseren Augen – nicht bloß auf vergilbten Fotos der vormalig betriebenen Konzentrationslager zur Judenvernichtung, nein – wir sitzen in der ersten Reihe. Wir sind Zeitzeugen der Dinge, die sich gegenwärtig, jetzt, hier und heute auf dieser Welt abspielen: Bis auf Haut und Knochen abgemergelte, ausgedürrte und verhungerte Menschen, abgeschnitten von jeglicher Menschenwürde – zum Sterben verurteilt – ausgebeutet, versklavt, unterdrückt und ihres Rechts auf Leben beraubt.
Hitlers Verbrechen damals geschahen im Verborgenen, vor den Augen der Öffentlichkeit geheimgehalten – die Scheusale unserer modernen, kultivierten Generation sind Jedermann zugänglich und allen Augen offenbar!
Aber wer steht heute dagegen auf? Wer hilft all diesen dahinschmachtenden Seelen, wo doch die gesamte Menschheit vom Leid und Sterben gar nichts wissen will! Es ist nicht zu verleugnen – wir sind so viel schlimmer als es Hitlerdeutschland vor uns war! Wir bereichern uns, wir ergötzen uns an ihren Gütern – Baumwolle, Kaffee, Metalle, Reis und Gott weiß von all den Dingen mehr. Sklavenarbeit um einen Hungerlohn – ihre Arbeits- und Lebenskraft – aber wir helfen ihnen keineswegs aus ihrem Elend heraus.
Doch wer hört darauf? Wen interessiert es schon und wer kümmert sich darum? – Die Iluminaten lassen unter dem Deckmantel der Evolution die Menschlichkeit verkommen und die Skrupellosigkeit gedeihen.
Es steht nicht in der Gewalt des Menschen, die Dinge aufzuhalten. Politiker sind bloß die Zugpferde der Iluminaten – Geld, Gewinne, Aktienkurse – der Mammon hat das Sagen und lenkt die Geschicke dieser Welt.
Die Hetzkampagnen nehmen ihren Lauf. Die Unterdrückung schreitet voran. Die Gesetzlosigkeit hat Ausmaße des absoluten Grauens angenommen. – „Sie liegen auf der Lauer, ducken sich wie Vogelsteller; sie stellen Fallen, um Menschen zu fangen. Wie ein Käfig voller Vögel geworden ist, so haben sich ihre Häuser mit Betrug gefüllt; auf solche Weise sind sie groß und reich geworden! Sie glänzen vor Fett.
Ich schreibe nicht den Intellektuellen dieser Welt, nein, sondern euch, die ihr von euren Mitmenschen verachtet, verspottet und zertreten werdet. Ich schreibe euch, die ihr noch einen kleinen Funken Liebe, Güte und Hoffnung in euch tragt, die ihr an das Gute glaubt. Dem Glauben folgt die Erkenntnis. Doch um zum Verständnis Gottes zu gelangen, braucht es gewiss keiner goldverzierten Kirche oder einer sonst irgendwie gearteten, selbstherrlichen Gemeinde dieser Welt.
Aber wissende sind gerüstet für die letzte Schlacht
Gewalt erzeugt Gegengewalt und Hass gebiert Hass. Mord und Totschlag, Habsucht, Raffgier, Neid, Intrigen und pure Boshaftigkeit greifen allerorten um sich. Apokalyptische Vorzeichen erheischen das Antlitz unserer Erde – „Es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen werden!
Wir aber haben eine Zukunft – und wir haben Zuversicht.
Regierungen und Konzerne dieses Zeitlaufs haben sich miteinander verschworen und das nicht ohne Grund, aus der Geschichte haben wir nicht gelernt! Geld, Macht, Reichtum, Wohlfahrt – das sind die einzig relevanten “Programmpunkte” sämtlicher Marionetten und Strippenzieher dieser Welt. Man hat das Leid vor Augen, doch man tut nichts dagegen. Man hat die Mittel, doch man schert sich einen Teufel darum – und das um der eigenen Bequemlichkeit willen, um des eigenen Status quo’: Worte, denen keine Taten folgen, sind ja nicht einmal ein Tropfen auf dem berüchtigten “heißen Stein”! Doch die Umstände scheinen zu verstrickt, zu komplex, als dass man ihrer mächtig werden könnte – oder ist dem etwa gar nicht so ?
Sanja Welsch